2. Mai 2016

Raspberry Pi 3

Seit letztem Freitag besitze ich einen Raspberry Pi 3. Ziemlich klein und praktisch das Ding. Man kann prima damit herumspielen oder ihn für bestimmte Anwendungen benutzen. Die Platine ist mit allem Nötigen ausgestattet und somit kann man vom „normalen“ Betriebssystem bis zum Server / Cloud-Server alles aufbauen. Häufig wird der Rechner als Medienplayer eingerichtet. Bei mir läuft Raspbian, eine Linux-Debian-Variante. Bei mir soll der Rechner als Datensicherungsmaschine laufen. Monitor dran, Festplatte dran, Minimaus und extra kleine Tastatur und schon läuft er. Das Betriebssystem läuft von einer Mikro-SD-Karte und wird über ein Image aufgespielt.

Das Board des Raspberry 3 kommt mit vier USB-Schnittstellen, HDMI, Soundausgang, Bluetooth und W-LAN / LAN daher. Mit der ganzen Ausrüstung liegt man weit unter 500g. Damit kann man sich auf Urlaubsreisen den Laptop sparen.

Internet ist natürlich auch schon eingerichtet und sogar die GPS-Kartensoftware „Viking“ funktioniert. Wandertouren lassen sich so auch noch schnell am Urlaubsort erstellen. Wie gut die Platine mit einem angeschlossenen GPS-Gerät klarkommt werde ich noch testen. Sollte aber einigermaßen funktionieren. Zum Datentausch würde ich dann, wie auf den anderen Rechnern, „GeBabbel“ benutzen.

Wer das Ganze Mobil benutzen möchte, für den gibt es Akkuumbauanleitungen im Netz. Ein tragbares Outdoorgerät ist also auch möglich.

Den Monitor musste ich mir nicht kaufen, den habe ich ja noch aus meiner Videoausstattung. Der hat Full-HD und Ton und ist somit den kleinen Monitoren, die meist nur eine Auflösung von 800×600 Pixel haben, überlegen. Dafür gibt es die ab ca. 50 Euro aufwärts auch schon mit Touchscreen. Für eine Medienplayeranwendung sicherlich praktisch. Ich spare mir mit der Variante externe Lautsprecher. Das Kabelgewirr ist schon immens.

Eine handvoll Rechner: